Pfefferkraut

Lepidium latifolium, Kreuzblütengewächse (Brassicaceae)

Pfefferkraut

Anbau

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Boden: humos, sandig-lehmig, durchlässig
  • Gießen: gleichmäßig bis mäßig feucht
  • Düngen: Komposterde, organischer Gemüsedünger
  • Überwintern: winterhart bis -20 °C
  • Vermehrung: Ausläufer, Samen

Kurzporträt

Das Pfefferkraut zählt zur Gattung der Kressen (Lepidium), wächst aber im Gegensatz zur Gartenkresse (Lepidium sativum) nicht ein-, sondern mehrjährig.

Seine Blätter haben ein scharfes, dem Meerretich ähnliches Aroma. Es wird auch als Pfefferkresse oder Breitblättrige Kresse bezeichnet und kann bis knapp einen Meter hoch werden.

Zur Verwendung in der Küche kann ich keine Angaben machen, da bei mir jedes Gewächs, das schärfer ist als ein Viertel Pfefferkorn, unter die Rubrik Zierpflanzen fällt.

Anbau

Besonderheiten: Das Pfefferkraut ist extrem wuchsfreudig und verbreitet sich durch Ausläufer. Die mehrere Meter lang werden können und sich schwer entfernen lassen. Bereits kleinste Teilstücke reichen für das Ausbilden von Jungpflanzen.

Wer nicht möchte das es sich in den Beeten breitmacht, sollte es im Kübel kultivieren.

Standort: Lepidium latifolium gedeiht gut an sonnigen bis halbschattigen Standorten.

Boden: Es wird jeder Boden vertragen, der nicht stocksauer ist oder ständig unter Wasser steht.

Gießen: Für angewachsene Exemplare sind kurze Trockenperioden kein Problem. Die ersten Wochen nach dem Pflanzen muss regelmäßig gegossen werden.

PfefferkrautLepidium latifolium

Düngen: Kann man, muss man aber nicht. Das Pfefferkraut wuchert auch in kargen Böden.

Überwintern: Verträgt locker bis -20 °C im Beet und Kübel.

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