Wie groß wird die Goldene Efeutute?
Epipremnum aureum, das ist der botanische Name der Goldenen Efeutute, ist eine kletternd wachsende Pflanze, ihre Triebe können mehrere Meter lang werden. Die Blätter sind zumeist zwischen 10 und 20 Zentimeter lang und 8 bis 15 Zentimeter breit.
In tropischen und subtropischen Regionen, wo die Efeutute als Gartenpflanze wachsen kann, erreichen ihre Blätter Längen von bis zu 30 Zentimetern und sehen denen der nah verwandten Monstera-Arten ähnlich.

Ist die Goldene Efeutute eine empfindliche Pflanze?
Nein. Obwohl sie aus Moorea stammt, wo es ganzjährig pisswarm ist, kommt sie mit Zimmertemperatur gut zurecht und kann sogar temperiert überwintert werden, bei roundabout 15 Grad. Für kurze Zeit verträgt sie auch Temperaturen darunter.
Auch an den Standort stellt sie keine hohen Ansprüche. Die Efeutute wächst gut an schattigen bis teilsonnigen Standorten.
In einigen Büchern ist zu lesen und auch auf Webseiten, deren Autorinnen von solchen Büchern abschreiben, die Goldene Efeutute würde keine direkte Sommersonne vertragen. Das kann ich nicht bestätigen. Wenn sie langsam daran gewöhnt wird oder in die Besonnung hineinwachsen darf, kommt sie damit gut zurecht.
Die gemusterten Sorten mit weiß- oder gelb-grünen Blättern sollten nicht zu dunkel stehen, sonst können sie vergrünen. Schattige Standorte schaden ihnen aber nicht, sie gehen dort nicht ein, sondern sehen nicht mehr ganz so schick aus.
Welche Erde mag die Efeutute?
Epipremnum aureum benötigt kein spezielles Substrat und kann in handelsübliche Blumenerde gepflanzt werden. Substrate für Kräuter, Gemüse, Palmen oder Kübelpflanzen eignen sich ebenfalls.
Gießen, wie oft?
Gut ist es, wenn das Substrat gleichmäßig feucht gehalten wird. Große Pflanzen mit langen Trieben und vielen Blättern benötigen mehr Wasser, vor allem während der warmen Sommerwochen.
Wenn ab und an etwas Wasser im Übertopf steht, schadet das nicht. Auch das Austrocknen des Topfballens für kurze Zeit bringt die Efeutute nicht um. Beides sollte aber kein Dauerzustand sein.

Düngen: Wann, wie oft und mit was?
Nur wenig Arbeit macht die Nährstoffversorgung mit Langzeitdüngern. Stäbchen, Granulat oder Pellets können je einmal im Frühjahr und Sommer gegeben werden.
Flüssigdünger für Grün- oder Blühpflanzen kann von April bis September jede 4. bis 8. Woche ins Gießwasser kommen.
Im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen muss nicht gedüngt werden. Es schadet auch nicht, wenn das Düngen ab und öfters vergessen wird.