Bartblume

Pflege im Beet
- Standort: voll- bis teilsonnig, mindestens 3 Stunden Sonne
- Boden: durchlässig, etwas Sand, feiner Kies
- Gießen: mäßig feucht
- Winterhart: bedingt, verträgt je nach Sorte bis -15 °C
- Vermehrung: Samen, Stecklinge
Standort: Die Bartblume mag es sonnig und warm. Ideal ist ein Standort, an dem sie für mindestens 3 Stunden täglich besonnt wird. Sie verträgt die pralle Mittagssonne des Sommers.
Boden: Der Boden sollte durchlässig sein. Zum Auflockern können Sand und/oder feiner Kies verwendet werden.
Gießen: Mäßig feucht halten aber nicht austrocknen lassen.
Überwintern: Caryopteris × clandonensis ist, zumindest hier in der Region, wo es selten kälter wird als -10 °C, winterhart. Allerdings friert sie in strengen Wintern bis zu den Wurzeln zurück.
Pflege im Kübel
- Substrat: Kakteenerde, Blumenerde mit Sand, Bimskies, Tongranulat
- Gießen: an-, aber nicht austrocknen lassen, keine Staunässe
- Düngen: gelegentlich mit Flüssigdünger von April bis September
- Überwintern: kühl bei 1 bis 10 °C
Substrat: Ein lockeres Substrat ist ideal. Es können Fertigerden für Kakteen verwendet werden. Wer selbst mischen möchte, verwendet 2-3 Teile Blumenerde auf je 1 Teil Sand und Bimskies oder Tongranulat.
Gießen: Das Substrat muss antrocknen dürfen, bevor gegossen wird. Staunässe verträgt die Bartblume nicht.
Düngen: Nicht im ersten Jahr nach dem Kauf oder umtopfen. Anschließend kann von April bis September monatlich Flüssigdünger verabreicht werden.
Überwintern: Kühl aber frostfrei, bei Temperaturen zwischen 1 und 10 °C. Das Überwintern in der warmen Wohnung schwächt die Bartblume. Sie wird dort schnell von Spinnmilben befallen.
Vermehren
Die Anzucht aus Stecklingen und Samen ist möglich.
Steckbrief
Caryopteris × clandonensis ist durch Züchtung entstanden, aus C. incana und C. mongholica. Die Bartblumen, von denen es ungefähr 7 Arten gibt, sind in China, Japan, Korea und der Mongolei heimisch.
