Indian Mint, Hängeminze, Bohnenkraut
Pflege
- Standort: sonnig bis schattig
- Substrat: Gemüseerde, Blumenerde
- Gießen: antrocknen lassen, schlückchenweise im Winter
- Düngen: gelegentlich von April bis September
- Temperatur: bei 5-15 °C überwintern, Winterhärte habe ich noch nicht getestet
- Vermehrung: Stecklinge
Standort: Sonnige bis schattige Standorte sind geeignet. Die Triebe der Indian Mint können über einen Meter lang werden, sie finden ihren Weg ins Licht.
Substrat: Satureja douglasii wächst gut in Fertigmischungen für Zierpflanzen, Kräuter oder Gemüse.
Gießen: Die Erde darf antrocknen zwischen den Wassergaben.
Düngen: Frühestens 1 Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen. Flüssigdünger kann von April bis September monatlich bis 8-wöchentlich verabreicht werden.
Temperatur: Ob Satureja douglasii winterhart ist, bin ich derzeit (November 2015) am Testen. Sie lässt sich kühl überwintern, bei 5 bis 15 °C. Zurückgeschnitten werden kann sie vor dem Einräumen ins Winterquartier.
Vermehren
Die Anzucht aus Stecklingen ist nicht kompliziert, sie bewurzeln gut bei Temperaturen zwischen 20 und 28 °C. Es eignen sich Teilstücke, bei denen die Spitzen abgeschnitten wurden, sodass sie sich schnell verzweigen. Das erzeugt eine kompakte Form.
Steckbrief
Satureja douglasii ist nahe mit den Minzen, Thymianen und Bohnenkräutern verwandt. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet soll sich von Kanada bis nach Kalifornien erstrecken. Im englischen und spanischen Sprachraum ist sie als Yerba Buena bekannt.
Die Blätter der Indian Mint riechen leicht minzig und schmecken nach nichts. Die kleinen weißen Blüten erscheinen von Juni bis August.